Juliane Riepe
Kurzbiographie
- 1982–1993 Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Italianistik an der Universität Bonn
- 1994 Promotion mit einer Dissertation zum Thema Die Arciconfraternita di S. Maria della Morte in Bologna. Beiträge zur Geschichte des italienischen Oratoriums im 17. und 18. Jahrhundert
- 1995–1998 wissenschaftliche Angestellte der Musikabteilung des Deutschen Historischen Instituts in Rom
- 1999–2008 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Musikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (unterbrochen durch Elternzeit)
- 2010-2013 Mitarbeit am Forschungsprojekt Grundlagenforschung zur Rezeptionsgeschichte Händels in den Diktaturen Deutschlands (Stiftung Händel-Haus Halle), gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
- 2011 Habilitation (Händel vor dem Fernrohr. Die Italienreise) und Ernennung zur Privatdozentin
- seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt Politische Instrumentalisierung der Musik der Vergangenheit im Deutschland des 20. Jahrhunderts am Beispiel Georg Friedrich Händels (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Forschungsschwerpunkte
- Geschichte des italienischen Oratoriums im 17./18. Jahrhundert
- Musik in Rom im 17./18. Jahrhundert (Institutionsgeschichte)
- Georg Friedrich Händel in Italien
- Italienreisen deutscher Musiker
- Hofmusik im Deutschland des 18. Jahrhunderts
- Händel-Rezeption im 20. Jahrhundert
Veröffentlichungen
Veröffentlichungen Juliane Riepe.pdf
(133 KB) vom 24.06.2016